Neue Ideen für den regionalen Einzelhandel

Von Prof. Dr. Sylvia E. Kernke – Aktualisiert am 14.01.2024
Hypnose-Ausbildung

Sylvia Kernke ist Shopping Queen von Kassel

Für mich gab es 3 gute Gründe an „Shopping Queen“ teilzunehmen:
1. Dies als Auftakt zu gestalten, um den regionalen Einzelhandel zu unterstützen und Kassel zu promoten,

2. die Nachhaltigkeit mit ins Spiel zu bringen und

3. mit einer Spende etwas Gutes zu tun und auch auf Menschen hinzuweisen, die sich nicht alles kaufen können.

Meine Motivation an dem Format „Shopping Queen“ teilzunehmen war daher, den regionalen Einzelhandel zu unterstützen und Kassel zu promoten. Ich bin Marketingexpertin und als solche bin ich es gewohnt, ungewöhnliche, neue Wege zu gehen.

Einstein sagte schon „Probleme können nicht mit der gleichen Denkweise gelöst werden, wie sie entstanden sind.“
Mit meinem Sieg von Shopping-Queen gehen wir nun neue, divergente Wege. Meine neuen Shopping-Freundinnen sind ebenfalls dabei. Wir erarbeiten neue Konzepte und sammeln wirkungsvolle Ideen. Es sind jetzt schon zahlreiche Kooperationspartner hierfür gefunden worden. Mit im Boot sind bereits das Modehaus „SiNN“ und der Second-Hand-Laden „Frauensache“. Hier wurde das Sieger-Outfit geschoppt.
Ebenfalls dabei ist die IHK mit dem Programm „Heimat-Shoppen“. In diesem Programm wurde eine Einkaufstasche gedruckt. Diese Tasche habe ich möglichst oft in die Kamera gehalten.
Mit dem Vintage-Geschäft war es mir zudem wichtig, dass die Nachhaltigkeit, eine zentrale Rolle spielen soll. Das ist tatsächlich gelungen.

Die Verkündung der Gewinnerin erfolgte in der Königsgalerie. SiNN und die Geschäftsführerin Sabine Amelie Gertner haben dort eine würdige Abschlussveranstaltung organisiert. Meine Shopping-Queen-Teilnehmerinnen, Michelle und Amelie, waren auch dabei. Gemeinsam haben wir unveröffentlichtes Material gezeigt und aus dem „Nähkästchen“ geplaudert.
Die Veranstaltung war hervorragend besucht und prominent besetzt. Dr. Arnd Klein-Zirbes, IHK-Hauptgeschäftsführer, Mark Weinmeister, Regierungspräsident, waren beispielsweise dabei und werteten den Abend zusätzlich auf.

Wer die neuen Aktivitäten verfolgen möchte, ist eingeladen der Initiative unter Instagram und Facebook zu folgen: „queensclub of shopping“

Die Hälfte des mit dem Sieg verbundenen Gewinnes, habe ich an die Heilsarmee gespendet. Ich finde, es gibt so viele arme Menschen, auch in Kassel, die sich nicht kaufen können, was sie möchten und nicht wissen, wo sie eine warme Mahlzeit erhalten. Diese Menschen möchte ich als Shopping Queen mit einer Spende bedenken.

Daher habe ich 500 Euro an Michael Geymeier von der Heilsarmee überreicht. Mit den anderen Teil löse ich eine Wette ein, die ich in dem Format verloren habe, weil ich dachte, ich passe nicht in Michelles Kleid hinein.

 

Fest der leisen Klänge
Fest der leisen Klänge
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Fest der leisen Klänge

Hintergrundinformation:

 

Bereits im September wurde der Shopping-Queen-Bus des bekannten TV-Formats in Kassel gesichtet. Mit dem Star-Designer, Guido Maria Kretschmer, ist Shopping Queen über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannt und beliebt. In Diesem Format treten fünf Kandidatinnen gegeneinander an. Für diesen Wettstreit gibt Guido ein Motto vor und bewertet dann, wer sein Motto mit einem individuellen Outfit am besten umgesetzt hat. Dabei ist das Budget sowohl finanziell als auch zeitlich limitiert. Am Ende des Tages wird das Erworbene auf dem Laufsteg präsentiert. In Kassel kämpften die Kandidatinnen unter dem Motto: „Hip in Ripp, kombiniere ein Strickautfit im trendigen Rippmuster.“ Das hat die Kasselerin, Sylvia Kernke, von allen Teilnehmerinnen am besten umgesetzt. Das Finale fand in den Luna-Studios in Hamburg statt. Kernke hat die meisten Punkte sowie lobende Worte vom bekannten Modedesigner, Guido Maria Kretschmer, erhalten. Jetzt ist die Unternehmerin, neben allen Auszeichnungen, auch offiziell Shopping Queen von Kassel.

Als strategische Marketingberaterin, Coach und Trainerin war Kernke besonders motiviert, an diesem TV-Format mitzuwirken. Für Sie ist ihre berufliche Ausrichtung und die Teilnahme eine Symbiose. Es war ihr wichtig zu zeigen, welche Vorteile es hat, in Kassel zu leben, einzukaufen und zu arbeiten. Kernke war es ein wichtiges Anliegen, Kassel positiv darzustellen: „ein bisschen sehe ich mich auch als Botschafterin für unsere wunderschöne Heimat.“ Kernke ist Shopping Queen und Heimatshopperin, das stellte sie einmal mehr unter Beweis. Am Ende der Drehwoche, war auch das Filmteam zusehends von Kassel beeindruckt.

Im Marketing gehen Kreative gern neue Wege, getreu nach Einsteins Motto, dass man Probleme nicht mit der gleichen Denkweise gelöst werden können, wie sie entstanden sind. „Daher ist es elementar, gegen die Innenstadt-Verödung neue Ideen zu generieren“, so die Shopping Queen. Damit deutet sie an, dass in Zusammenarbeit mit einigen Einzelhändlern und der IHK das Heimat-Shoppen neue Kooperationen angestrebt werden sollen.

Dass die Unternehmerin sehr facettenreich ist, stellt sie auch mit dem Thema der Nachhaltigkeit unter Beweis. Sie hatte sich unter anderen Second-Hand-Läden auserkoren. Ebenso shoppte sie bei SiNN, dem Modegeschäft mit umfangreichem Angebot. Hier fand Sie ein schwarzes Ripp-Kleid mit Überwurf und Schal. Im Second Hand Laden „Frauensache“ in Kassels Entenanger, komplettierte Sie ihr Out-Fit mit Accessoires und ungetragenen Stiefeln, die auch den Hamburger Designer überzeugten.
Nach der Verkündung der Entscheidung erläuterte sie, dass es nicht ganz einfach war, denn die Konkurrenz war jung, schön und sehr modeaffin.

Der Titel soll jetzt weiterhin genutzt werden, um die Geschäfte der Region rund um Mode, Outfits, Shopping-Tipps und den Standort zu unterstützen und um für den regionalen Einzelhandel zu werben. Unter Instagram und Facebook werden in Kooperation viele Angebote veröffentlicht.

Kernke beschäftigt sich auch beruflich mit Präsentationen und TV-Formaten im werbepsychologischem Hochschulumfeld und auch als Beraterin in der Wirtschaft. Dabei geht es um inhaltliche, sprachliche aber auch nonverbale Präsentationsinhalte, die adressatengerecht dargeboten werden müssen. Die Erfahrung bei Präsentationen vor und hinter der Kamera nutzte sie nun für die Region und den Handel.

Fest der leisen Klänge
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Fest der leisen Klänge

Die Einkaufstausche der IHK-Initiative „Heimat shopper“ wurde von mir stets in die Kamera gehalten, um zu verdeutlichen, wie wichtig das regionale Einkaufen ist.

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