»Wissen zu besitzen ist gut, Wissen zu teilen besser«

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Publikationen

Bücher

Krisen machen stark

Sylvia E. Kernke/Rainer Hahne:
G.O.L.D.-Inspiration: Krisen machen stark! – Wie Sie Chancen mutig nutzen

Es gab schon immer Krisen: Weltkriege, Ölkrisen, nukleare Katastrophen wie von Tschernobyl und Fukushima, Terroranschläge, Vulkanausbrüche, Pandemien wie die Pest, Cholera, Spanische Grippe, Sars oder Corona. Es wird auch immer Krisen geben. Nichts kann Krisen vollkommen verhindern. Aber es kann gelingen, auf Krisen besser vorbereitet zu sein, im Innen und im Außen, als Einzelperson, als Gruppe oder als Unternehmen.

Wünschenswert ist eine Bewältigungsoptimierung, um schneller die richtigen und folgeträchtigen Entscheidungen treffen zu können. Wichtig: um zu wachsen, brauchen wir die Krisen. Nur so gelangen wir aus der Komfortzone und brechen aus vorhandenen Mustern aus, um Chancen zu erkennen und nutzen zu können. Das ist Entwicklung. Was wären wir, ohne jemals in Schwierigkeiten geraten zu sein? Bis sich die Welt von der aktuellen Pandemie erholt, wird es noch lange dauern. Daher ist die Idee zu diesem Buch entstanden, um allen in dieser fortwährenden Orientierungsphase Mut zu machen und Inspiration zu verschaffen.

Als Hochschullehrerin, Coach, Speakerin, Trainerin und Unternehmensberaterin beschäftige ich mich mit Krisensituationen und Chancen-Inspiration. Meine Erfahrung und Wissen habe ich daher teilen wollen. In den drei Monaten des Lockdown ist dieses Buch geschrieben worden. Die kurze Zeit des Schreibens brachte auch mich einige Male in eine krisenhafte Situation. Ich bin daher sehr glücklich, dass es viele Menschen gab, die sich an der Entstehung dieses Buches beteiligt und es noch besser gestaltet haben. Die Geschichten der persönlichen und unternehmerischen Extremsituationen sowie die Erfahrungsberichte, die in diesem Buches erzählt werden, sind allesamt wahre Begebenheiten.

 

 

Glück und Geld

Maria Keil / Sylvia E. Kernke / Eduard Libelt / Winand Dittrich:
Über den Zusammenhang von Glück, Belohnung und Kreativität: ein Beitrag aus der Hirnforschung mit funktioneller MRT

In der Glücksforschung werden regelmäßig Befragungen realisiert, sog. Panelerhebungen. In einer dieser Panelerhebungen gaben Künstler an, die glücklichste Berufsgruppe zu seine, während Manager dagegen sagten, die unglücklichste Berufsgruppe zu sein. Nachweislich sichern sich jedoch nur 2% der Künstler mit ihrer Kunst den Lebensunterhalt. Manager dagegen sind Spitzenverdiener.

Ich hatte daher vor, den Zusammenhang von Geld und Glück zu untersuchen. Da ich keine Zeit für dieses Unterfangen hatte, habe ich mit meiner Idee eine Studentin gewinnen können. Sie untersuchte, wie Menschen reagieren, wenn sie – im Rahmen eines Spiels – belohnt werden. Es gab zwei Bezugsgruppen: Künstler und Nicht-Künstler. Die Bachelor-Studentin fand heraus, dass Künstler und Nicht-Künstler Anreize unterschiedlich bewerten. Die Probanden wurden in das MRT geschoben und genau untersucht. Ich habe geholfen, Künstler für dieses Unterfangen zu finden und habe mich selbst als Versuchskaninchen für die Kontrollgruppe zur Verfügung gestellt.

Das Ergebnis: Gab es Geld als Belohnung, haben die Nicht-Künstler darauf deutlich stärker reagiert als die Künstler. Damit wurde erstmals wissenschaftlich nachgewiesen, dass Geld tatsächlich nicht alle Menschen gleichermaßen glücklich macht. Insbesondere für Arbeitgeber ist es deshalb interessant herauszufinden, ob ihre Mitarbeitenden eher experimentell-fühlende oder rational-sicherheitsbedürftige Menschen sind. Motivierte, glückliche Mitarbeitende sind für jeden Arbeitgeber ein Gewinn. Um die Motivation einer Belegschaft zu steigern, gibt es jedoch mehrere Möglichkeiten – Geld ist nur eine davon.

Die Bachelorthesis wurde als die beste Hessens ausgezeichnet und mittlerweile habe ich gemeinsam mit dieser Studentin die Inhalte in einer Wissenschaftlichen Reihe meiner Kollegen veröffentlicht. Ein sehr interessantes Werk.

 

Prof. Dr. Sylvia E. Kernke:
Evaluierung kultureller Marketingstrategien im Krankenhaus: Wirkung und Umsetzung von Kunst in Kliniken (Management – Forschung und Praxis)

Die deutsche Gesundheitswirtschaft und die Kliniklandschaft sind geprägt durch Reformen, Wettbewerbsliberalisierung und Dynamik, die immensen Veränderungsdruck ausüben. Aus den sich veränderten politischen und rechtlichen Parametern, der demografischen Entwicklung sowie des allgemeinen Wertewandels resultiert die Notwendigkeit, dass Krankenhäuser sich in zunehmendem Maße dem Verdrängungswettbewerb aktiv stellen, tradierte Strategien und Ziele assimilieren und Patientenorientierung, innovative Serviceleistungen und strategische Markenprofilierung implementieren.

Auf diese Entwicklung reagieren Krankenhäuser mit Kostensenkungsstrategie sowie Prozessoptimierung, die jedoch die Chance auf notwendige, differenzierende und innovative Serviceleistungen im Krankenhaus minimieren. Dr. Sylvia E. Kernke ist seit 1991 auf das Krankenhaus- und Dienstleistungsmarketing spezialisiert, geschäftsführende Gesellschafterin der Kernke-Agentur für Marketing und Kommunikation sowie des Instituts für Marketing und Kommunikation in der Gesundheitswirtschaft, Dozentin, Trainerin, Coach, Senior-Consultant, Referentin und Autorin.

Erfolg mit Persönlichkeit

Prof. Dr. Sylvia E. Kernke:
CatherineOgramm – Erfolg mit Persönlichkeit

Dieses Seminarbuch ist ursprünglich für ein Verkaufstraining in der Beauty-Branche entwickelt worden und im Eigenverlag eines Kunden erschienen. Die Inhalte stützen sich auf die Tatsache, dass jeder Mensch individuell typische Denk- und Verhaltensstile besitzt. Solche Dominanzen bilden sich durch genetische Vorgabe, durch Prägung und Sozialisation. Sie sind Ausdruck der Persönlichkeit, die sich gleichermaßen auswirken auf die Kommunikation, den Beruf, die Zusammenarbeit im Team, das Lern- und Lehrverhalten und auf alle Entscheidungen im Leben.

Zur Persönlichkeitsentwicklung gibt es seit langer Zeit mannigfaltige Methoden und Möglichkeiten, die alle zum Ziel haben, wertfreie Erkenntnisse über persönliche Denk- und Verhaltensstile zu gewinnen. Nur eine wertfreie Wahrnehmung und Reflexion kann helfen, sich über Dominanzen gewahr zu werden und diese gegebenenfalls zu ändern. Dieses im Selbstverlag erschienene Buch kann helfen, zu einer Selbsterkenntnis zu kommen, um sich selbst besser zu verstehen und daraus Änderungsmöglichkeiten abzuleiten. Gleichfalls findet eine individuelle Einschätzung der bevorzugten persönlichen Verhaltensweisen statt.

Die Verknüpfung der Funktionsareale des menschlichen Gehirns mit der Zuordnung zu den Farben findet sich in vielen Persönlichkeitsanalyseverfahren und ist in diesem Fall besonders mit der weiteren Zuordnung zu den jeweiligen persönichkeitsbeschreibenen Göttinnen der Mythologie gelungen. Bisher ist eine derartige Zuordnung nicht veröffentlicht worden. Gerade in der Beautybranche gilt somit eine Mitarbeiterin oder Kundin nicht als Farbtyp sondern als Göttin.

Fachartikel für Redaktionen

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