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Warum man gute Ideen nicht kopieren sollte

Von Sylvia Kernke – Aktualisiert am 30.11.2019

Erfahrungsheilkunde

Stellen Sie sich vor, ein Arzt liest in einer Fachzeitschrift einen Artikel über ein erfolgreiches Therapie-Konzept. Dann würde er diese Therapie für seine Patienten anwenden, ohne ein Anamnese-Gespräch, ohne eine Untersuchung durchzuführen und ohne die Therapie-Möglichkeiten mit dem Patienten zu besprechen. Undenkbar?

In der Medizin vielleicht, aber im Marketing ist dies real. Hier werden gute Ideen von anderen Anbietern im Gesundheitswesen kopiert und adaptiert. Was für den einen richtig ist, muss für den anderen nicht gelten. Denn das Marketing für eine Praxis ist immer individuell zu gestalten. Zunächst wird ein Ist-Zustand analysiert und die Zielsetzung festgelegt. Der Weg dahin wird dann sowohl strategisch als auch operativ konzeptioniert. Dabei gibt es einiges zu berücksichtigen.

Marketing – strategisches Agieren anstelle resigniertem Reagieren

Die Gesundheitswirtschaft ist ein Beschäftigungsmotor; derzeit arbeiten im Gesundheitswesen 5,6 Millionen Menschen (Bundesamt für Statistik). Jeder achte Erwerbstätige ist heute in dieser Branche tätig. Es handelt sich um einen stark wachsenden Markt. In wirtschaftlich agierenden Märkten sind Angebot und Nachfrage wirksame Mechanismen, die den Gesamtmarkt regeln. Steigt die Nachfrage, so ist die Preiselastizität groß.

Im Gesundheitswesen steigt die Nachfrage stetig, doch der Gesundheitsmarkt ist speziell geregelt und reglementiert. Gesetze, Kooperationsverträge, Restriktionen und Standesrichtlinien unterbinden ein übliches Handhaben der Marktgesetze von beispielsweise Angebot und Nachfrage. In der Regel zahlt auch nicht der Leistungsempfänger die erhaltende Gesundheitsdienstleistung, sondern ein Dritter, die Krankenversicherung.

Diesen Artikel finden Sie in vollständiger Abfassung unter „Veröffentlichungen“.

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